Vortrag mit Apero - 26.01.2017, 18:30, Bethanien
Donnerstag, 26. Januar 2017, 18.30–19.30 Uhr
Privatklinik Bethanien, Konferenzraum, Toblerstrasse 51, Zürich
Wie viele Menschen kennen Sie, die sich mit einem Tennisarm ewig herumschlagen
mussten? Wie viele, die nach einer «kleinen Verletzung» immer noch Probleme haben?
Oder deren Beweglichkeit stark eingeschränkt ist? Gibt es hier wirklich keine effektiven
Behandlungen?

Im Vergleich zu Hüfte, Knie und Co. ist der Ellbogen das «hässliche Entlein» der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Anatomie ist erheblich komplexer, der Raum ist deutlich kleiner und Nerven und Gefäße umschließen das Gelenk gefährlich dichter. Bei vielen Ellbogenproblemen spielen die Schulter und/oder das Handgelenk auch noch eine Rolle.
Wegen dieser Umstände hat der Ellbogen in der Vergangenheit leider weniger Aufmerksamkeit erfahren als andere Gelenke.
In den letzten Jahren hat sich das zum Glück geändert! Heute hat sich nicht nur das
Verständnis für Probleme des Ellbogens ernorm erweitert. Es gibt auch eine Vielzahl neuer
Therapieoptionen – sowohl konservative als auch chirurgische – und täglich werden neue
Behandlungen entwickelt.
Ich kann auf eine international geprägte und umfangreiche Erfahrung in arthroskopischen
und rekonstruktiven Eingriffen am Ellbogen verweisen. Zusätzlich habe ich auch
zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema verfasst und neue Behandlungsmethoden
erforscht. Im Vortrag will ich Ihnen den zeitgemäßen, wissenschaftlich untermauerten
und interdisziplinären Zugang zu den wichtigsten Problemen des Ellbogens –
sowohl bei den ganz Jungen als auch bei den jung Gebliebenen – näher bringen.
Fragen beantworte ich gerne beim anschließenden Apéro.
Ihre Teilnahme an Vortrag und Apéro ist kostenlos.
Anmeldung erforderlich – E-Mail an reception@klinikbethanien.ch oder Tel. 043 268 70 70